Wegweiser für Fachkräfte: Reha für Kinder und Jugendliche

Eine Reha hat zum Ziel eine bessere Lebensqualität und bessere Chancen für das Kind oder den Jugendlichen zu ermöglichen. Hierfür ist eine umfassende Behandlung sinnvoll. Diese soll den Kindern und Jugendlichen helfen, mit ihren langfristigen Erkrankungen besser umgehen zu können. Auch die Auswirkungen der Erkrankung können ggfs. gemildert werden.

 

Wer bekommt eine Reha?

Eine Reha bekommen Kinder und Jugendliche, die wegen ihrer Erkrankung Probleme im Alltag, in der Schule oder Ausbildung haben. Die chronischen Erkrankungen betreffen z.B. die inneren Organe, die Haut, das Nervensystem und die Psyche oder die Muskeln und Knochen. Auch starkes Übergewicht oder auffälliges Verhalten zählen dazu.

 

Wer übernimmt die Kosten?

Die Kosten für das Kind oder den Jugendlichen wird von der Rentenversicherung oder der Krankenkasse gezahlt. Mit dem behandelnden Arzt und ggfs. dem Sozialdienst einer Gesundheitseinrichtung ist der Antrag gemeinsam zu stellen.

 

Entlassmanagement Reha-Klinik

Ist die Gesetzliche Krankenversicherung der Leistungsträger, dann sind weitere Regelungen zum Entlassungsmanagement zu beachten. Eine möglichst lückenlose Anschlussversorgung nach der Reha soll gewährleistet werden. Maßnahmen können bei Bedarf zum Beispiel Terminvereinbarungen mit Ärzten, Heilmittelerbringern, Pflegediensten oder Selbsthilfegruppen sein. Es ist eine individuelle Betrachtung des Einzelfalles notwendig. Denn Kinder und Jugendliche mit schweren oder schwersten Beeinträchtigungen haben einen besonderen Bedarf an weiterer Begleitung. Es ist auch möglich, dass eine Unterstützung bei der Beantragung von Leistungen bei der Krankenkasse oder Pflegekasse notwendig ist.

hier geht es zum >>> Wegweiser für Fachkräfte 

hier geht es zum >>> Flyer für Kinder/Eltern

 

 

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