Patienteninformationen

Patienteninformationen und Bürgerinformationen werden für verschiedene Erkrankungen von unterschiedlichen Organisationen veröffentlicht. Diese Informationen dienen dazu, dass der Patient/Bürger zum einen aufgeklärt wird, zum anderen ihm aber auch Hilfen mit auf den Weg gegeben werden. Deshalb richtet sich das breite Angebot insbesondere an Patienten, Bürger/Laien, die sich für medizinische Themen interessieren, Selbsthilfegruppen und natürlich auch an Beratungsstellen.

Wichtiger Hinweis: Jegliche Informationsbroschüre kann niemals einen Arztbesuch ersetzen!

 

Leichte Sprache zu Leben mit Diabetes und Hautkrebs

Die Gesundheitsinformationen in Leichter Sprache haben Special Olympics Deutschland (SOD) und das ÄZQ gemeinsam entwickelt und herausgegeben. Diese Kooperation und somit das Angebot in Leichter Sprache sollen zukünftig weiter ausgeweitet werden.

>>> Patienteninformation Leben mit Diabetes
>>> Patienteninformation Hautkrebs

 

IQWiG: evidenzbasierte Informationen

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) betreibt die Seite gesundheitsinformation.de zur Aufklärung der Öffentlichkeit in gesundheitlichen Fragen. Die Website richtet sich mit einem breiten Themenspektrum an erkrankte wie gesunde Bürgerinnen und Bürger. Die Erstellung der Informationen erfolgt von Mitarbeitern, die über Erfahrungen in Kommunikations-, Pflege- und Sozialwissenschaften sowie im Bereich evidenzbasierte Gesundheitsinformationen und Medizin verfügen. Die vielfältigen Informationen sind nach Themengebieten sortiert und leicht verständlich in der Sprache. Download: Hier geht es >>> Website. 

Beispiele sind:

Patienteninformation: MRSA und CO, wissenswertes über die Erreger

Die Medien berichten immer häufiger von den Gefahren, die von Multiresistenten Erregern ausgehen. Viele Menschen sind beunruhigt und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen.

 

Patienteninformationen über Arzneimittel

Die Medikamenteneinnahme kann schon eine echte Herausforderung sein. Neben des Vergessens der Einnahme von Arzneimittel, das nicht richtige sehen können oder auch rheumatische Gelenkbeschwerden, tragen dazu bei, dass Arzneimittel nicht genommen oder nicht zur richtigen Zeit eingenommen werden. Dennoch ist es für eine erfolgreiche Behandlung wichtig, das die Arzneimittel zuverlässig und wie vom Arzt verordnet angewendet werden.

Antibiotika bekämpfen Bakterien, indem sie diese abtöten oder ihre Vermehrung und ihr Wachstum hemmen. Bakterien sind aber sehr anpassungsfähig und wahre Überlebenskünstler. Deshalb ist es wichtig, dass die Bakterien nicht resistent werden und die Antibiotikaeinnahme wirkungslos bleibt.

 

Astma – Was passiert da

Die Auslöser für die entzündliche Schwellung der Atemwege sind vielseitig, Asthma kann Husten, Schleim, pfeifende Atmung und Luftnot verursachen. Es gibt Zeiträume mit stärkeren und schwächeren Beschwerden sowie auch Zeiträume ohne Beschwerden. Eine Asthma-Erkrankung und ihre Auslöser werden durch verschiedene Untersuchungen festgestellt, erfahre mehr

 

Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA)

Patienteninformationen zu Früherkennungsuntersuchungen

Die vom G-BA erstellten Informationen sind in deutscher Sprache herunterladbar und für gesetzlich Versicherte gedacht. Diese sind von den Vertragsärzten (Niedergelassener Arzt, MVZ) den Patienten zu übergeben und werden hier zum Download bereitgestellt.

 

Ultraschall-Screening auf Aneurysmen der Bauchaorta: Warum wird Männern eine Untersuchung der Bauchschlagader angeboten?

Die im März 2017 beschlossene Information für gesetzlich Versicherte erläutert die Hintergründe für diese Früherkennungsuntersuchung: Wie sie abläuft, welche Vor- und Nachteile sie besitzt und welche Folgen sich ergeben können. Anspruchsberechtigte Männer sollen – ergänzend zum ärztlichen Aufklärungsgespräch – mit diesen Informationen in ihrer Entscheidung über eine Teilnahme am Screening unterstützt werden.

>>> Deutsch

 

Kassenärztliche Bundesvereinigung

Asthma, Herzschwäche, Cluster-Schmerz

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) stellt auf ihrer Webseite fremdsprachige Patienteninformation zu den Themen Asthma und Herzschwäche zur Verfügung. Ärzte können ihren Patienten diese Publikationen in Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch in überarbeiteter Form an die Hand geben. Seit Neuem auch die Patienteninformation zum Cluster-Schmerz.

Auch wenn diese Patienteninformation nur für die Arztpraxis zum Auslegen gedacht ist, können diese sicherlich aber auch für Pflegestützpunkte und die Pflegeberatung hilfreich sein. Nicht nur Patienten benötigen die Übersetzung, sondern manchmal auch die beschäftigten Mitarbeiter.

Die Patienteninformation erklärt lt. KBV auf jeweils zwei Seiten in verständlicher Form die wichtigsten Fakten. Zu erfahren ist unter anderem, wie sich die Erkrankung bemerkbar macht, welche Möglichkeiten der Behandlung es gibt und was die Patienten selbst tun können. Die übersetzten Texte wurden alle von ehrenamtlichen Muttersprachlern überprüft.

>> hier geht´s zur Patienteninformation der KBV

 

 

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