Webinare und Podcasts für Betriebe, Fachbeiträge für Verlage
Pflege managen, das ist eine überaus anspruchsvolle Aufgabe!
Laut Statistischem Bundesamt (2021) versorgen rund 5 Mio. Menschen pflegebedürftige Erwachsene oder Kinder nicht erwerbsmäßig in ihrer eigenen Häuslichkeit. Oft ohne professionelle Betreuungs- oder Pflegedienste. Das sind die Zu- und Angehörigen, Verwandte, Nachbarn, Freunde:innen, die es pflegebedürftigen Menschen ermöglichen, in ihrem Zuhause zu verbleiben. Diese Helfer:innen werden als Pflegepersonen (§ 19 SGB XI) bezeichnet. Somit liegt ein erheblicher Anteil der Pflegeleistungen in der Verantwortung der Betroffenen und ihrer Pflegenden. Nicht selten greift die Übernahme von Pflegeverantwortung in die eigene Berufstätigkeit ein, Lohneinbußen entstehen, aber auch Beeinträchtigungen der körperlichen und psychischen Gesundheit. (WidO Pflege Report 2020)
Beruf-Pflege-Familie: Die Belastung wächst
Die zusätzliche Belastung mindert oft die Arbeitsleistung. Pflege managen, dafür sollten sich auch Betriebe interessieren. Denn bereits im Betrieb wird unter den Kollegen:innen über die privaten, häufig schwierigen Situationen zur Bewältigung des Alltags gesprochen. Da es in Deutschland eine Menge an verschiedenen Versorgungsformen gibt, ist es nicht so einfach, sich in dem Dschungel an Informationen zurechtzufinden.
Die Zahl pflegender Angehöriger nimmt zu. Somit wird das Thema Vereinbarkeit von Pflege, Beruf und Familie zunehmend bedeutsamer. Der Anteil der Pflegenden im erwerbsfähigen Alter ist in der Vergangenheit kontinuierlich gestiegen. Gleichzeitig nimmt die räumliche Entfernung zwischen Angehörigen zu. Gelingt es Pflege, Beruf und Familie zu vereinbaren, dann nimmt die Zufriedenheit der Beschäftigten auch zu. (Umfrage der Privaten Versicherung, PKV Barometer)
Informieren lohnt sich
Die wenigsten Betroffenen wissen, dass sie ein Recht auf Beratung und Unterstützung haben, um weitgehend unabhängig von der Hilfe anderer zu sein. Sich bereits im Vorfeld über pflegerelevante Themen zu informieren, kann deshalb durchaus sinnvoll sein. Aber auch bei schon bestehender Pflegebedürftigkeit ist es hilfreich, sich laufend über Entlastungsangebote und weitere Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Alle betroffenen Personen, seien es die Pflegebedürftigen, aber auch die Angehörigen haben Anspruch auf Maßnahmen, die die persönliche Situation verbessern. Die Hilfe, Pflege und Behandlung sollten deshalb für pflege- und unterstützungsbedürftige Personen so gestaltet werden, dass die geistigen und körperlichen Fähigkeiten gefördert werden. Der Alltag soll so weit wie möglich selbst bewältigt werden. Und das gilt unabhängig von Alter, Behinderung, gesundheitlichen oder geistigen Beeinträchtigungen oder dem Ausmaß des Pflegebedarfs. (PflegeCharta)
Die Kenntnisse über die Versorgungsmöglichkeiten in der Pflege weisen jedoch oftmals Lücken auf. Pflegende Angehörige, Pflege-Lotsen oder Pflege-Guides in Betrieben, kennen die Möglichkeiten oft nicht vollständig. Beschäftigte mit ausgeprägtem Wissen zu pflegerelevanten Themen sind besser in der Lage sich auf Veränderungen – Beruf und Pflege – einzustellen.
Pflege managen – ein komplexes Thema!
Wir unterstützen Berater nach 37.3, Betriebe und betriebliche Pflegelotsen!
Wir bilden auch betriebliche Pflegelotsen aus.
Die Politik hat sich für eine umfassende Versorgung von pflegebedürftigen Menschen ausgesprochen. Die Entlassungsorganisation aus den Kliniken und die Anschlussversorgung mit Heil- und Hilfsmitteln wird immer anspruchsvoller – und das nicht nur für Ärzte:innen, Pflegende und die Pflegeberatung sondern auch für pflegende Zu- und Angehörige.
Um Licht ins Dunkel zu bringen, bietet WissensKonsil Webinare und Podcasts zur Pflegeversorgung an. Die Webinare und Podcasts sowie Fachbeiträge werden für Firmen und Akademien sowie Selbsthilfegruppen erstellt. Sie möchten ihre Beschäftigten und Pflegelotsen unterstützen?
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Digital wird das Entlassmanagement
Interessantes Projekt zum Entlassungsmanagement, welches das Land Rheinland-Pfalz mit 490.000 Euro fördert. Zahlreiche Partner sind beteiligt.
Folgende Unternehmen vertrauen auf WissensKonsil:
Berufsfortbildungswerk, Stuttgart | Bibliomed – Medizinische Verlagsgesellschaft mbH, Melsungen | Bundesministerium für Bildung und Forschung | COMCAVE.COLLEGE | Forum Verlag Herkert GmbH, Merching | Hamburger Angehörigenschule | Hessische Krankenhausgesellschaft e. V, Eschborn | Kaiserswerther Diakonie, Düsseldorf | Krankenhausgesellschaft Sachsen e.V., Leipzig | Krankenhausgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V., Halle | Krankenhausinstitut Rheinland-Pfalz für Fort- und Weiterbildung GmbH | LfK Landesverband freie ambulante Krankenpflege NRW e.V. , Köln | Tag der Pflegeberatung e.V. | TüV Rheinland Akademie GmbH |Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), Landesvertretung Saarland, Pflegestützpunkte Rheinland-Pfalz |Vincentz Network GmbH & Co. KG, Hannover | Walhalla Fachverlag, Regensburg | Verlag Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten | Württembergische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V., Stuttgart (VWA)
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