Das Reizdarmsyndrom ist eine durchaus unangenehme Sache. Die betroffenen Personen haben anhaltende oder immer wiederkehrenden Darmbeschwerden.

Es sollen in Deutschland 1 bis 2 von 100 Personen davon betroffen sein. Oft sind es junge Frauen, die darunter leiden.

Reizdarmsyndrom

Drei Punkte müssen zutreffen, so Fachleute, damit man von einem Reizdarmsyndrom sprechen kann, so steht es in der Patient.innen – Information der äzq.: 

  • Die Betroffenen haben seit mehr als 3 Monaten Darmprobleme wie Bauchschmerzen oder Blähungen. Zusätzlich bestehen meist Stuhlveränderungen wie Durchfall oder Verstopfung.
  • Die Beschwerden sind so häufig und so stark, dass Sie deswegen ärztliche Hilfe suchen oder sich Sorgen machen. Dies belastet Sie im Alltag.
  • Sie haben keine andere Erkrankung, die diese Darmbeschwerden erklären oder verursachen könnten. Manchmal bildet sich das Syndrom mit der Zeit von selbst zurück. Häufig aber bleibt es dauerhaft bestehen.
    Betroffene sind dadurch in ihrem täglichen Leben oft ein
    geschränkt.

Welche Ursachen und Auslöser es gibt, was Sie selber tun können und auch wie das Reizdarmsyndrom festgestellt wird, das alles erfahren Sie in der Patient.innen-Information.

Die Gesundheitsinformation vom Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) zum Reizdarmsyndrom – Wenn Darmprobleme den Alltag beeinträchtigen, können Sie >>> hier nachlesen.

Die Information wurde vom Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin aktuell im Mai 2023 erstellt.

Stand: 15.5.2023