Risiken vermeiden: der endoskopische Geräte – Klau geht um

Organisierte kriminelle Banden stehlen gerne teure medizinische Geräte. Der neueste Trend: endoskopische Geräte.

Nachdem im September letzten Jahres Geräte im Wert von fast 1. Mio. Euro erbeutet wurden, erhofft sich die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ mit ihrer Sendung vom 14. Juni 17 hilfreiche Hinweise aus der Bevölkerung.

Das Landeskriminalamt warnt Kliniken und Arztpraxen vor dem Diebstahl von medizinischen Geräten und empfiehlt in einem Rundschreiben, die Geräte besser zu sichern. Die endoskopischen Geräte sind für die kriminellen Banden viel Wert.

 

Öffentliche Veranstaltungen lockt die Diebesbande an

Gerne erkundet wohl die Diebesbande die Verhältnisse im Krankenhaus bei öffentlichen Veranstaltungen. Wichtig ist, dass die Mitarbeiter sensibilisiert werden und fremde Personen auf dem Flur ansprechen. So könnten Straftaten verhindert werden. Lt. SWR will das Maria-Stern-Krankenhaus in Remagen sich auf jeden Fall besser gegen Diebstahl schützen. Räumlichkeiten und Zugänge sollen durch Alarmanlagen gesichert werden. Andere Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz denken über Kameraüberwachung nach, was angesichts der Vorgaben zum neuen Datenschutzgesetz schwierig werden könnte.

Quelle: SWR Aktuell vom 16.8.17

 

Endoskopische Geräte – Klau: Wie kann man sich davor schützen?

Es gibt vielfältige Möglichkeiten sich vor dem Klau von endoskopischen Geräten zu schützen. Das ist möglich über Kamera-Dummys, Sicherheitswachdienste die durch das Krankenhaus patrouillieren bis hin zur Installation einer Einbruchmeldeanlage. Das ist insbesondere für unbewachte Räume am Wochenende, Feiertage oder in der Nacht sehr sinnvoll. Aber auch die Mitarbeiter sind zu sensibilisieren. Der Einbau von Überwachungskameras sollte von anerkannten Fachfirmen durchgeführt werden und die Anlage selbst sollte auf jeden Fall vom Verband der Schadenversicherer anerkannt sein. Hierbei ist auf jeden Fall der Datenschutz zu beachten mit den neuen gesetzlichen Vorgaben.

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